In Deutschland wurde mein Interesse an der Eisenbahn geweckt. Es gibt hier auch viel
Abwechslung mit Zügen und Lokomotiven aller Art. Dazu ist der Personenverkehr relativ
gut, so dass das Bahnreisen eine angenehme Option ist. Meine Eltern fotografierten hin und wieder die Eisenbahn.
Ein Erlebnis waren das Eisenbahnfest Gammertingen an Ostern 1983.
Hier dampft Lok 11 der Hohenzollerischen Landesbahn auf der Schwäbischen Alb mit Tender voraus.
[Apr 1983].
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Lok 11 der Hohenzollerischen Landesbahn ist in Sigmaringen Landesbahnhof mit dem Sonderzug aus Gammertingen angekommen.
[Apr 1983].
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Eine Diesellok der Baureihe 212 der Deutschen Bundesbahn zieht eine Lok der Baureihe 52, ehemals im Besitz der Östereichischen Bundesbahnen, und der Baureihe 23, ehemals der Deutschen Bundesbahn, durch das Laucherttal auf der Schwäbishen Alb.
Beide Dampflokomotiven gehörten damals der EUROVAPOR in der Schweiz und haben deshalb einen Wagen der schweizer Südostbahn dabei.
Das Foto wurde vom Nägelesfelsen gemacht.
Ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich dort ausrutschte und fast die steilen Felsen herunterfiel.
Ich konnte mich gerade noch am Geländer halten und mein Bruder hat mich wieder heraufgezogen.
[Apr 1983].
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Leider hatte ich keinen guten Fotoapparat als ich in Deutschland lebte und musste
noch viel mehr über Fotografie und Landschaftsbilder lernen. Deshalb hab ich
auch kaum gute Bilder aus dieser Zeit. Aber selbst als Eisenbahnfan mit der
kleinsten Kamera, mussten doch ein paar Bilder gemacht werden.
Eine Lok der Baureihe 110 mit einem Nahverkehrszug in Westerstetten.
[Okt 1991].
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Die 103er war die klassische Schnellzuglok - wer könnte sie je vergessen?
Ihr Aussehen versprach hohe Geschwindigkeiten und komfortables Reisen. Und das
hielt sie auch. Hier kam sie in Westerstetten auf der Schwäbischen Alb um eine
Kurve. Die Lok trägt noch die alte TEE-Farbgebung während die Wagen schon in der
damals neuen InterCity-Farbgebung sind. [Okt 1991]
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Der InterCity Experimental wurde 1985 zur Entwicklung von Hochgeschwindigkeitszügen geliefert.
Er wurde für Tests und Publikumsarbeit benutzt, fuhr aber nie im fahrplanmässigen Verkehr.
Zum 150-jährigen Jubiläum der Badischen Eisenbahn war der ICE bei einer Ausstellung in Karlsruhe mit dabei.
Dahinter ist eine Dampflok der Baureihe 012. [1990]
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Ein neuer Zug der 1980er war der Dieseltriebwagen 628.
Auf der Schwäbischen Alb bei Bissingen hab ich ein unscharfes Foto von einem dieser Züge gemacht.
[1990].
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Im Jahr 1991 fuhren wir nach Dresden um Ostdeutschland nach der Wende kennen zu lernen.
Hier ist eine Elektrolok der Baureihe 243 in Dresden Hauptbahnhof.
[Okt 1991].
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Die Schmalspurstrecke von Radebeul Ost nach Radeburg wurde damals, so wie heute noch, von Dampflokomotiven betrieben.
[Okt 1991].
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Ein Triebwagen der recht seltenen Baureihe 627 ist gerade von Tübingen kommend
in Aulendorf eingelaufen. Er war vor allem auf Strecken um Oberschwaben und in Bayern
anzutreffen. [1990]
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Als der Schienenbus schon nicht mehr so häufig war, sah ich dieses Exemplar
in Seckach auf einem Nebengleis. Übers Wochenende hatte er Ruhepause und
würde am Montag dann wieder Fahrgäste befördern. [1991]
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Ein Schienenbus ist in Altshausen angekommen auf der Fahrt von Sigmaringen nach Aulendorf.
[Mai 1992].
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Hermann Frank war 2000 in Deutschland und hat einige Eisenbahnaufnahmen gemacht.
Am 1. Januar 1994 wurde die Deutsche Bahn AG durch eine Fusion der Deutschen Bundesbahn und der Deutschen Reichsbahn
gegründet.
Mit neuem Logo und neuer Farbgebung kommt eine Lok der Baureihe 110 in Bügelfaltenversion in Hochspeyer an.
[2000].
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Auch Lokomotiven der ehemaligen Deutschen Reichsbahn kamen nun auch in den Westen, insbesonders Elektrolokomotiven
der Baureihe 143.
Diese Lok ist mit einem Doppelstockzug in Hochspeyer unterwegs.
[2000].
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Die Deutsche Bahn beschaffte auch selber bald Triebfahrzeuge, so etwa diese Dieseltriebwagen der Baureihe 643,
vom Typ Bombardier Talent.
Einer dieser Triebwagen ist in Bad Münster unterwegs.
[2000].
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Die Deutsche Bahn führte ab 1995 im Fernverkehr Steuerwagen ein.
Davor wurden in Deutschland Steuerwagen nur im Nahverkehr eingesetzt.
Die Steuerwagen wurden aus relativ neuen Schnellzugwagen gebaut,
und hatten eine charakteristische Frontpartie.
Einer dieser Steuerwagen ist hier in Mühlacker.
[2000].
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Das Karlsruher Modell wurde bekannt in dem es Stadtbahnwagen sowohl auf Strassenbahnschienen in der Innenstadt von Karlsruhe,
als auch auf Eisenbahnstrecken im Umfeld verband.
So verkehren die Linien in der weiteren Region in einem guten Takt und mit enger Haltedichte.
Hier ein Zweisystemzug der Albtalverkehrsgesellschaft in Pforzheim.
Im Hintergrund ist ein Dieseltriebwagen der Baureihe 628 in der alten Farbgebung.
[2000].
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Ein Besucher aus Italien in Stuttgart.
Die Cisalpino AG betrieb den Fernverkehr durch die Schweiz nach Italien.
Sie war eine gemeinsame Gesellschaft der schweizerischen SBB und der italienischen FS.
Diese Pendolino-Züge der Baureihe 470 wurden in Italien von Fiat gebaut und waren von geringer Qualität
und sehr anfällig.
[2000].
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Bei späteren
Deutschlandbesuchen konnte ich ein bessere Bilder schiessen.
Im Juli 2005 kam ich wieder mal nach Deutschland und fuhr nicht nur mit Zügen sondern
konnte auch ein paar Fotos von ihnen schiessen. Am besten fang ich in Hamburg, der
Hafenstadt im Norden Deutschlands, an. Es gibt hier mehrere U-Bahn-Lininen die das
Stadtzentrum erschliessen.
Allerdings verläuft die Bahn mehr auf Brücken über den
Strassen als durch Tunnels. Hier fährt ein Zug nahe der Elbe über so
eine Brücke mit dem Michel, der evangelischen Michaeliskirche, im Hintergrund. [Jul 2005]
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Die Vororte werden in Hamburg mit der S-Bahn verbunden. Der Fahrstrom wird hier
durch eine dritte Schiene gespeist, und nicht durch die Oberleitung wie sonst in
Deutschland üblich. Die Deutsche Bahn hatte in den letzten Jahren neue moderne Triebwagen
für die Hamburger S-Bahn beschafft. Hier ein Zug in Hamburg - Neugraben. [Jul 2005]
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Im weiteren Regionalverkehr um Hamburg wurden vor allem Wendezüge mit Dieselloks der
Baureihe 218 eingesetzt, da nicht viele der Strecken im Umland eletrifiziert sind.
Hier ein Regionalexpress im Bahnhof Buxtehude. [Jul 2005]
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Die Strecke von Lübeck führt durch den Hamburger Vorort Wandsbek. Ein Regionalexpress
nach Hamburg hat gerade den Bahnhof Wandsbek verlassen und die 218 beschleunigt den Zug
um pünktlich in Hamburg einzutreffen.
In diesem Vorort, der einst im Holsteinischen lag, lebte und wirkte um 1800 Matthias
Claudius als Schriftsteller. 1771-1775 war er Herausgeber des "Wandsbecker Bothen".
Der Moderne kritisch gegenüber stehend, befasste er sich doch eindringlich mit den Ideen
seiner Zeit. Sein Abendlied "Der Mond ist aufgegangen" ist beliebt und bekannt. [Jul 2005]
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Es gab auch E-Loks im Regionalverkehr. Als ich in Hamburg war, hatte die
Nord-Ostsee-Bahn (NOB) den Betrieb der Regionalzüge auf der Strecke Hamburg -
Flensburg - Padborg (Dänemark) von der FLEX AG übernommen. Neben den FLEX
Wagen setzte die NOB auch älteres Wagenmaterial ein. Die Lok der Baureihe 185
wurde von der Industrie nicht nur für die Deutsche Bahn entwickelt und wird jetzt
von Bahnen in ganz Europa eingesetzt.
[Jul 2005]
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Im Fernverkehr setzt die Deutsche Bahn unter anderem auch lokbespanntet InterCity-Züge
ein. Hier kommen vor allem Lokomotiven der Baureihe 101 zum Einsatz. Sie lösten die
klassische 103er im Schnellzugverkehr ab. Hier überquert ein InterCity gerade
die Alsterbrücke in Hamburg zwischen Hamburg Altona und Hamburg Hauptbahnhof. [Jul 2005]
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Doch für richtigen Komfort und schnelle Verbindungen
fährt man am besten mit dem ICE.
Diese Hochgeschwindigkeitszüge verkehren mit über 250 km/h im Personenverkehr.
Für solche Geschwindigkeiten braucht es aber Neubaustrecken.
Auf der kurvenreichen Strecke über die Schwдbische Alb muss auch der ICE langsamer
fahren. Hier klettert gerade ein Zug mit zwei ICE-2 Einheiten (Baureihe 402) die
Geislinger Steige hoch. [Jul 2005]
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In die Gegenrichtung fährt ein InterCity Express mit zwei ICE-3 Einheiten (Baureihe 403).
Bei dieser neueren Baureihe ist der Antrieb über den ganzen Zug verteilt und
nicht nur im Triebkopf konzentriert wie bei den älteren Baureihen. Auch die
elektrische Ausrüstung ist über den ganzen Zug verteilt. Das gibt bessere
Adhäsion und schont die Gleise. [Jul 2005]
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Oberhalb der Geislinger Steige ist der Bahnhof Amstetten. Hier ist man also richtig
auf der Alb oben. Ein Regionalexpress mit modernen Doppelstockwagen hält im Bahnhof,
der zu der Zeit gerade umgebaut wurde. Die Zuglok ist eine 111er. [Jul 2005]
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Am unteren Ende der Geislinger Steige liegt die Stadt Geislingen, die von der Bahn im
grossen Bogen umfahren wird.
Schwere Güterzüge benötigen manchmal eine Schublok um die Steigung zu überwinden.
Mit diesem Zug wurde die Zuglok der Baureihe 151 allerdings alleine fertig als
sie mit Schwung einen Güterzug auf die Steige fuhr. [Jul 2005]
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Auch in Süddeutschland sind Lokomotiven der Baureihe 143 recht häufig. Diese Baureihe
wurde von der Deutschen Reichsbahn in der DDR entwickelt und leitete dort die
Elektrifizierung in den 80er Jahren ein. Seit dem Zusammenschluss der deutschen
Staatsbahnen wird sie jetzt in ganz Deutschland eingesetzt, insbesondere im
Regionalverkehr.
Hier schiebt eine Lok den Regionalexpress von Stuttgart nach Nürnberg. Sie ist gerade in
Lauda angekommen. Selbst in diesem wichtigen Bahnknotenpunkt gibt es keine
Unter -oder Überführungen. Die Wege über die Gleise werden einfach geschlossen
bei der Einfahrt oder Abfahrt der Züge. [Jul 2005]
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Die Dieseltriebwagen der Baureihe 628/928 hielten auf vielen ländlichen, nicht elektrifizierten
Strecken den Personenverkehr aufrecht.
Die Hauptserie wurde in den 80er Jahren entwickelt. Jede Einheit besteht aus einem
Triebwagen 628 und einem Steuerwagen 928. Die Züge sind klimatisiert und haben
auch einen Gepäckraum sowie ein 1.Klasse-Abteil.
Hier treffen sich zwei Züge in Schrozberg auf der Strecke Crailsheim - Lauda. [Jul 2005]
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In der Nähe grösserer Städte hat sich für den Regionalverkehr das Karlsruher Modell
bewährt: elektrische Triebwagen fahren in der Stadt auf dem Strassenbahnnetz durch die
Strassen und benutzen Eisenbahnstrecken auf dem Land.
In Karlsruhe werden Zweisystem-Triebwagen
benutzt, die in der Stadt mit Gleichstrom gespeist werden, auf den Eisenbahnstrecken
mit Wechselstrom fahren.
Eine der längsten Stadtbahnlinien führt von Baden-Baden über Karlsruhe nach Heilbronn.
Hier ist ein Zug in Heilbronn. [Jul 2005].
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Die Linie führt auch durch Schwaigern bei Heilbronn. Hier hält gerade ein Zug im Bahnhof.
Im obersten Stockwerk dieses Bahnhofs wohnte ich als Kleinkind für ein paar Monate und
guckte begeistert den damals von Dieselloks gezogenen Zügen zu. [Jul 2005]
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Einige der vielen deutschen Dampflokomotiven werden von Eisenbahnfans erhalten. Meist
verkehren sie auf den kurzen Strecken der Privatbahnen. Die Dampfbahn Kochertal hat ihren
Sitz in Crailsheim und setzt von dort ihre Wagen und Lokomotiven auf verschiedenen Linien
ein.
Die Lok der Baureihe 50 zieht hier ihren Zug aus Crailsheim Richtung Schorndorf.
Am nächsten Tag wird sie dann zwischen Schorndorf und Rudersberg pendeln.[Jul 2005]
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Und hier ist die 50 mit ihrem Zug dann auch am nächsten Tag in Rudersberg. Aus
Schorndorf kommend überquert sie noch die Strasse und ist schon gleich an der Endstation.
An diesem Tag war der Dampfzug überfüllt, aber da es auf der Strecke kaum eine Steigung gibt,
bewältigte die Lok das ohne Probleme. [Jul 2005]
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Als wir in der Schweiz wohnten, kammen wir hin und wieder auch nach Deutschland.
Natürlich kamen wir oft von der Schweiz her.
Die InterCity-Züge der SBB verbanden Zürich mit Stuttgart.
Von Zürich bis Singen wurden sie von Re 4/4 (420 oder 421) der SBB geführt.
Hier hat eine Lok der SBB-Baureihe 421 in Singen vom Zug abgehängt.
Der Schafner bindet seine Schuhbändel.
[Apr 2015].
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Diese Lok der Baureihe Re 4/4 (420) wartet in Singen auf die Ankunft des InterCitys aus Stuttgart.
Mit dem Schweizerkreuz ist es deutlich, dass ab hier die SBB den Betrieb führt.
[Jan 2016].
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Zwischen Singen und Stuttgart führten dann deutsche Lokomotiven den InterCity.
Oft waren es schöne, alte Loks, so wie etwa diese 115 der DB Fernverkehr, die für lange Jahre als Baureihe 110 ihren
Dienst getan hatte.
[Apr 2015].
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Loks der Baureihen 101, 110, 111, 120 und 181 taten noch zwischen Stuttgart und Singen ihren Dienst.
Die klassischen Loks, die komfortablen SBB-Wagen, die schöne Landschaft, das alles machte die Reise
auf der Gäubahn zum schönen, wenn auch nicht schnellen, Erlebnis.
Eine Lok der Baureihe 115 (ehemals 110) in der Farbgebung des Autoreisezugs
ist vor dem InterCity nach Zürich in Stuttgart.
[Jan 2014].
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Im Regionalverkehr fuhren zwischen Stuttgart und Singen aber moderne Züge.
Eine Lok der Baureihe 146 steht mit ihrem RegionalExpress aus Doppelstockwagen im Bahnhof Singen.
[Apr 2015].
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Im Nahverkehr hat sich in Deutschland in den letzten 20 Jahren einiges getan, und oft ist das Angebot besser geworden,
auch durch höhere Investitionen der öffentlichen Hand.
Im Nahverkehr zwischen Schorndorf und Rudersberg ist die Württembergische Eisenbahngesellschaft unterwegs.
Hier ein RegioSprinter in Schorndorf.
[Jan 2014].
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Die Baureihe 111 wurde 1974 bis 1984 von der Deutschen Bundesbahn in Dienst gestellt, und waren noch lange im schnellen Regionalverkehr unterwegs.
Eine 111er steht mit ihrem Zug in Aalen, kurz vor der Abfahrt nach Stuttgart.
[Jan 2016].
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Ein Dieseltriebwagen der Baureihe 628 kommt in Aalen auf der Fahrt nach Ulm an.
[Jan 2016].
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So sieht die Sicht vom Führerstand eines 628-Triebwagen auf die Strecke aus.
Der Zug ist auf der Brenzbahn zwischen Aalen und Ulm unterwegs.
[Jan 2016].
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In Ulm trafen wir sogar noch eine 103er an, die heute eine Museumslok ist.
Sie hatte einen Zug aus Stuttgart gebracht und fuhr dorthin ohne Zug zurück.
[Jan 2014].
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Die Autofähre zwischen Romanshorn nach Friedrichshafen ist auch eine Verbindung zwischen dem schweizer und dem
deutschen Schienenverkehr.
In Friedrichshafen Hafen kommt ein RegioSprinter der Bodensee-Oberschwaben-Bahn an.
Das Logo erinnert an die Geiss im bekannten Lied Auf der schwäb´schen Eisebahne.
[Feb 2015].
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Die Bodensee-Oberschwaben-Bahn verkehrt mit RegioSprintern zwischen Friedrichshafen und Aulendorf.
Sie war eine Initiative der Landkreise und des Bundeslandes und ist seit 1993 unterwegs.
Viele kleinere Bahnhöfe wurden wieder in Dienst genommen,
und es brauchte keinen Busverkehr mehr.
Ein RegioSprinter im Bahnhof Friedrichshafen Hafen.
[Feb 2015].
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In Basel ist die wichtigste Eisenbahnverbindung zwischen Deutschland und der Schweiz.
Ein ICE aus dem Norden Deutschlands ist in Basel Badischer Bahnhof angekommen und fährt von dort weiter nach Basel SBB,
und dann nach Interlaken.
Der Badische Bahnhof in Basel ist auf schweizer Land, wird aber von der Deutschen Bahn betrieben.
[Jan 2016].
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Die Regionalzüge der Deutschen Bahn fahren von Basel Badischer Bahnhof ab.
Dieser Neigetriebwagen der Baureihe 611 fährt als InterRegioExpress von Basel dem nördlichen Rheinufer entlang nach Singen,
dann dem Bodensee entlang nach Friedrichshafen, und von dort nach Ulm.
Er wird dabei mehrere Male die Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland überqueren.
[Jan 2016].
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Auf der Strecke von Basel nach Singen gibt es in Waldshut eine Schienenverbindung zwischen der Schweiz und Deutschland.
Ein Triebwagen der Baureihe 560 der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) kommt in Waldshut an.
[Nov 2015].
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Diese Triebwagen der Baureihe 641 werden von der Deutschen Bahn für den Lokalverkehr in Südbaden eingesetzt.
Ein Triebwagen steht in Waldshut bereit um als Ausflugszug nach Weizen fahren.
[Okt 2015].
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In Weizen hat der Regionalzug an die Dampfzüge der Sauschwänzlebahn.
Während nur wenige Passagiere mit dem Regionalzug ankommen, ist der Dampfzug und so auch der Bahnsteig voller Leute.
[Okt 2015].
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Lok 262 steht am Kopf des Zuges in Weizen.
Sie ist zur Abfahrt nach Blumberg bereit, wird aber noch von Menschenmengen bewundert.
Die Lok wurde 1954 von Henschel für die Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FKE) als Unikat gebaut.
[Okt 2015].
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Der Zug hält an der Haltestelle Lausheim-Blumegg.
Die Museumszüge auf dem zentralen Stück der Wutachtalbahn werden seit 2014 von der Stadt Blumberg betrieben.
Davor betrieb ein Verein viele der Züge.
Die Stadt Blumberg kaufte 2013 einige Umbauwagen und die Lok 262, welche seit 2015 auf der Strecke in Betrieb ist.
[Okt 2015].
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Die Bahn wird Sauschwänzlebahn genannt, weil sie auf der Karte so geringelt aussieht wie der Schwanz eines Schweins.
Die Bahn windet sich über Schleifen, Tunnel und Brücken von Weizen nach Blumberg-Zollhaus.
Die Strecke wurde einst als Militärbahn gebaut um die Schweiz zu umfahren.
Der Zug fährt über das Biesenbach-Viadukt.
[Okt 2015].
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Von Blumberg-Zollhaus aus gibt es regelmässigen Personenverkehr nach Norden.
Der Ringzug der Hohenzollerischen Landesbahn verkehrt von hier aus nach Immendingen, und weiter im Schwarzwald.
Ein RegioSprinter-Triebwagen steht im Bahnhof Blumberg-Zollhaus.
[Okt 2015].
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Lok 262 nimmt währendessen in Blumberg-Zollhaus Wasser.
Am Nachmittag wird sie zur nächsten Fahrt nach Weizen und zurück aufbrechen.
[Okt 2015].
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